Technisches Merkblatt MONOFLEX-fast Flexibler Schnellklebemörtel S1
Artikelnummer
Inhalt
ME
Verpackung
Farbe
204410001
25
KG
Sack
zementgrau
204410003
5
Produkteigenschaften mineralischer Schnellkleber mit effektiver kristallinen Wasserbindung C2 FTE S1 nach DIN EN 12004 begeh- und verfugbar nach ca. 3 Stunden Verarbeitungszeit von ca. 45 - 60 Minuten Kleberbettdicken ca. 1 - 15 mm
Vorteile schneller Baufortschritt komfortable Verarbeitungseigenschaften variable Kleberbettdicken bis zu 15 mm
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05/08/2024
Technisches Merkblatt MONOFLEX-fast Einsatzgebiete zur Verlegung von keramischen Fliesen und Platten im Dünn- und Mittelbettverfahren für die Erstellung von Fliesenbelägen mit schneller Begeh- und Nutzbarkeit für beheizte und unbeheizte Untergründe für Wand und Boden für innen und außen
vorhandene Prüfzeugnisse Prüfbericht gem. DIN EN 12004 EMICODE-Lizenz Bescheinigung AgBB
Technische Daten Materialeigenschaften Materialbasis
Klassifizierung des Brandverhaltens gemäß DIN EN 13501-1
Sand Zement Additive E
Anmischen Reifezeit Wasserzugabe
ca. 3 Minuten ca. 7,75 l - 8,25 l
Verarbeitung Verbrauch pro m² und mm Schichtdicke Begehbar nach Verbrauch bei 6mm Zahnung Verbrauch bei 8mm Zahnung Verbrauch bei 10mm Zahnung Verarbeitungszeit Verarbeitungstemperatur Durchhärtungszeit / volle Belastbarkeit Klebeoffene Zeit
ca. 1,1 kg/m² ca. 3 Stunden 2.3 kg/m² 3.1 kg/m² 3.8 kg/m² ca. 45 - 60 Minuten ca. 5 - 25 °C ca. 7 Tage ca. 20 Minuten
Verarbeitungstechnik Hilfsmittel / Werkzeuge Zahnkelle Rührwerk Kelle Arbeitsschutzausrüstung
Geeigneter Untergrund fest haftende Fliesenbeläge Beton, Zement-Estrich (CT), Bodenausgleichsmassen, Calciumsulfat-Estriche (CA, CAF), Gussasphalt-Estriche (AS), Magnesia-Estriche (MA) Zementäre Putze, Gipsputz, Kalk-Zementputz, Leichtputz Fliesenträgerelemente, Gipsfaserplatten, Gipsplatten, Hohlraumböden, Zement- und Faserzementplatten, Entkopplungsmatten & -platten, Trockenestriche Abdichtung im Verbund; Die Eignung des Untergrundes ist unter Berücksichtigung der geplanten Wassereinwirkungsklasse der DIN 18534 und der DIN 18531 zu prüfen und zu beachten.
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Technisches Merkblatt MONOFLEX-fast Untergrund vorbereiten Anforderung an den Untergrund 1. 2. 3. 4. 5. 6.
tragfähig trocken ebenflächig in der Oberfläche geschlossen frei von Rissen frei von haftungsmindernden Stoffen und Sinterschichten
Maßnahmen zur Untergrundvorbereitung Zur Vorbereitung der Verlegeuntergründe sind die Anforderungen der DIN 18157 - 1 sowie die anerkannten Regel der Technik maßgebend.
Fläche vorbereiten 1. 2. 3. 4.
Verlegeuntergrund prüfen und Restfeuchte mittels der CM-Methode ermitteln. Verunreinigungen, haftungsmindernde Stoffe und Bindemittelanreicherungen/Sinterschichten entfernen. Saugende Untergründe mit ASO-Unigrund-GE, ASO-Unigrund-K oder ASO-Unigrund-PLUS grundieren. Nicht saugende Untergründe mit ASO-Unigrund-S oder ASO-Unigrund-PLUS grundieren.
Feuchtigkeitsgehalt der CM-Messung
Anwendung Anmischen 1. Das Wasser in einen sauberen Mischeimer geben und mit der Pulverkomponente mit einem Rührwerk zu einer homogenen, klumpenfreien Masse vermischen. 2. Nach einer Reifezeit von ca. 3 Minuten die Masse noch einmal durchmischen. 3. Nicht mehr Material anmischen als in der Verarbeitungszeit verarbeitet werden kann. 4. Nicht mit anderen zementhaltigen Mörteln mischen! 5. Mischbehälter stets reinigen, da abbindender MONOFLEX-fast als Beschleuniger wirkt.
Reinigung der Werkzeuge Arbeitsgeräte nach Gebrauch gründlich mit Wasser säubern.
Lagerbedingungen Lagerung Kühl und trocken. Mind. 12 Monate im Original-Gebinde. Angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen.
Entsorgung Produktreste können nach Abfallschlüssel AVV 17 01 01 entsorgt werden.
Emissionsverhalten / Gebäudezertifizierungssysteme Sehr emissionsarm gemäß GEV-EMICODE, was in der Regel zu positiven Bewertungen im Rahmen von Gebäudezertifizierungssystemen gemäß DGNB, LEED, BREEAM, HQE führt. Höchste Qualitätsstufe 4, Zeile 8 gemäß DGNB-Kriterium „ENV 1.2 Risiken für die lokale Umwelt“.
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Technisches Merkblatt MONOFLEX-fast Hinweise Nicht geeignet für den Unterwasserbereich! Calciumsulfatgebundene Untergründe sorgfältig mit ASO®-Unigrund-GE, ASO®-Unigrund-S, ASO®-Unigrund-PLUS, ASO®-Unigrund-K (MV 1 : 3 mit Wasser), ASODUR®-GBM oder ASODUR®-SG3-superfast grundieren! ASODUR®-GBM bzw. ASODUR®-SG3-superfast erzielen dabei die größte Sperrwirkung zum Untergrund. Bei der Verlegung von Natur- und Kunststein sind die produktspezifischen Eigenschaften der Belagsmaterialien (Verfärbungsneigung, Schüsselungsgefahr etc.) und die Verlegeempfehlungen der Hersteller zu beachten. Wir empfehlen Probeverklebungen durchzuführen! Räumlichkeiten, Flächen und Bauteile, welche eine Wassereinwirkung nach der DIN 18534, DIN 18531, DIN 18535 erwarten, müssen durch eine Abdichtung im Verbund geschützt werden. Bereits angesteiftes Material nicht nochmals Aufrühren oder durch die Zugabe von Wasser wieder verarbeitungsfähig machen. Feuchtigkeitsempfindliche Untergründe wie z.B. Magnesiaestrich vor direkten Kontakt mittels sperrender Grundierung, wie z.B. ASODUR®GBM schützen. Das Produkt ist bis zur vollständigen Erhärtung vor Wasser, Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung und mechanischer Belastung zu schützen.
Einschlägige Regelwerke Die Planung, Prüfung von Untergründen und baulichen Gegebenheiten, Verlegung, Verfugung und spätere Pflege des Gewerkes muss gemäß der einschlägigen DIN-Normen und anerkannten Regel der Technik (z.B. den Merkblättern des ZDB-Merkblättern des Zentralverband Deutsches Baugewerbe e. V.) in der jeweils aktuellsten Fassung erfolgen. GISCODE: ZP1 Erläuterungen Konformität / Deklaration / Nachweise
Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen dieüber den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zurVerbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfallsind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit.
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